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Zahnarzt Dr.med.dent. Eric Becker
Dr.med.dent. Eric Becker
Tel.: (0228) 64 97 38
E-Mail: team@praxisdrbecker.de

Die Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Eric Becker befindet sich in Bonn-Lessenich/Meßdorf.

Wir verfügen über praxiseigene PKW-Parkplätze, Sie erreichen uns aber auch bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Bonn Hauptbahnhof -> Duisdorf Bahnhof -> danach mit den Buslinien 610, 611 oder 630 bis Ermlandstraße.

Die Buslinien 610 und 611 fahren auch direkt vom Hauptbahnhof ab.


Zahnarzt Dr.med.dent. Eric Becker


Meßdorfer Str. 187
53123 Bonn
Tel.: (0228) 64 97 38
Fax: (0228) 74 74 77
E-Mail: team@praxisdrbecker.de


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Gesundheitsnews



Was bringen Mundspüllösungen?
Frischekick und Kariesschutz

Gegen Karies machen die meisten Mundspüllösungen ihren Job. Bei Plaque kommen einige jedoch an ihre Grenzen, für Kinder sind sie nur bedingt zu empfehlen und der Umwelt machen sie mit schwer recyclebaren Flaschen zu schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest mit ihrer aktuellen Untersuchung.

Die meisten wissen es mittlerweile: Die Zahnbürste kommt nicht überallhin. Doch mit Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen kommen nicht alle klar. Die Lösung könnte eine Lösung sein − eine Mundspüllösung. Diese Mittel versprechen, Karies und Zahnfleischproblemen vorzubeugen. Zu Recht?

„Wir haben 20 Mundspüllösungen untersucht, drei davon für Kinder. Das Ergebnis ist durchwachsen. Zwar schützen fast alle gut bis sehr gut vor Karies. Aber weniger als die Hälfte beugt Plaque und Zahnfleischentzündungen effektiv vor“, erklärt Dennis Stieler, Gesundheitsexperte bei der Stiftung Warentest.

Viele Lösungen enthalten zudem gewässerbelastende Stoffe. Rund zwei von drei Flaschen lassen sich überdies nicht recyceln. So sind am Ende nur fünf Produkte gut – und nur eins ist sehr gut.

Pro Jahr landen in Deutschland etwa 75 Millionen leere Flaschen von Mundspülungen im Müll. Deshalb hat die Stiftung Warentest einen genauen Blick auf die Recyclingfähigkeit der Verpackungen geworfen. Mit ernüchterndem Fazit: 14 Flaschen lassen sich nicht recyceln. „Fast immer liegt das am Klebstoff der Etiketten. Er lässt sich bei der Wiederverwertung nicht vollkommen abwaschen und macht den Kunststoff PET als hochwertiges Rezyklat, etwa für neue Flaschen, unbrauchbar“, weiß Stieler. Die Flaschen von Meridol und Bioniq bestehen aus undurchsichtigem weißem PET, das sich mit keiner in Deutschland angewandten Technik recyceln lässt. Zudem stecken die robusten Kunststoffflaschen in unnötigen Pappschachteln.

Den Schutz vor Zahnbelag beziehungsweise Zahnfleischentzündung unterstützen 8 der 20 Spülungen zuverlässig, welche das sind, steht in der neuen Ausgabe der Stiftung Warentest und auf www.test.de/mundspuelungen.

31.03.2025 DGA | Quelle: Stiftung Warentest

„Prävention wirkt. Drum würgt sie nicht ab!“
Bayerischer Zahnärzte-Präsident Wohl richtet dringenden Appell an die Politik

Zu den heute veröffentlichten Ergebnissen der sechsten deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS 6) erklärt der Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer, Dr. Dr. Frank Wohl: „Prävention wirkt. Prävention erhöht die Lebensqualität und entlastet das Solidarsystem. Doch die Politik muss aufhören, Prophylaxe abzuwürgen. Jüngstes Beispiel: Die strikte Budgetierung von Parodontalbehandlungen durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Sie hat bewirkt, dass die Parodontalbehandlungen von 2022 bis 2024 um 36 Prozent zurückgegangen sind. Hier wurde erfolgreiche Prävention durch einen unbedachten politischen Eingriff ruiniert – ungeachtet der Tatsachen, dass Parodontitis-Therapie hilft, teuren Zahnersatz zu vermeiden. Zudem sind zahlreiche Zusammenhänge zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nachgewiesen.“

Die DMS 6-Studie belegt, dass die zahnärztliche Prophylaxe insgesamt eine Erfolgsgeschichte ist. So sank etwa bei den 35- bis 44-Jährigen seit 1998 die Zahl der fehlenden Zähne von durchschnittlich 3,9 auf 1. Das bedeutet: Vor der Jahrtausendwende war es normal, dass bei Bürgern in dieser Altersklasse bereits vier Zähne fehlten, heute fehlt im Schnitt nur noch ein Zahn. Der Anteil der Zahnmedizin an den Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung ist von knapp 9 Prozent zu Beginn des Jahrtausends auf aktuell unter 6 Prozent gesunken.

Wohl betont: „Das sind nicht die Erfolge von politischen Kostendämpfungsmaßnahmen, sondern von engagierten Präventionsmaßnahmen der Zahnärzte. Diese Erfolge sind aber akut gefährdet, weil für junge Kolleginnen und Kollegen die Niederlassung in eigener Praxis immer weniger erstrebenswert erscheint. Deshalb muss die Niederlassung wieder attraktiver werden, denn schon heute finden Praxen kaum noch Nachfolger. Besonders im ländlichen Raum versorgen immer weniger Zahnärzte immer mehr Patienten.“

Weiter fordert Wohl: „Gleichzeitig werden uns zunehmend bürokratische Lasten aufgebürdet. Die künftige Regierung muss endlich handeln. Dabei geht es nicht nur um Geld. Unseren Praxen wäre auch sehr mit Bürokratieabbau geholfen. Die Bayerische Landeszahnärztekammer hat hierzu konkrete Vorschläge ausgearbeitet, zum Beispiel längere Fristen für Prüfungen, Zertifikate und Validierungen.“

Golisano Health Leadership Award 2024
Bundeszahnärztekammer erhält Golisano Health Leadership Award 2024

Mit großer Freude gibt Special Olympics Deutschland (SOD) bekannt, dass die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) als Preisträger des Golisano Health Leadership Award 2024 ausgewählt wurde. Diese Auszeichnung stellt die höchste Anerkennung dar, die Special Olympics an Gesundheitspartner und Einzelpersonen vergibt, die sich herausragend für die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung einsetzen.

Die Bundeszahnärztekammer engagiert sich seit vielen Jahren sowohl gesundheitspolitisch als auch gesellschaftlich für die Verbesserung der Mundgesundheit von Menschen mit Beeinträchtigung. Besonders hervorzuheben ist das außergewöhnliche Engagement der BZÄK, die seit 2010 das Zahn- und Mundgesundheitsprogramm Special Smiles® unterstützt. Durch diese Initiative wird maßgeblich ein gleichberechtigter Zugang zu Gesundheitsversorgung, Sport und sozialer Teilhabe für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung gefördert.

Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer: „Unser Engagement für die Mundgesundheit von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung ist wichtig, da es den gleichberechtigten Zugang zu Gesundheitsversorgung und sozialer Teilhabe politisch einfordert und selbst fördert. Etwa 320.000 Menschen in Deutschland leben mit einer geistigen Beeinträchtigung. Wir als Bundeszahnärztekammer setzen uns seit Jahren dafür ein, Barrieren abzubauen und die Lebensqualität dieser Patientenschaft zu verbessern.“

In den letzten Jahren sind zahlreiche regionale Kooperationen zwischen Landeszahnärztekammern und den Landesverbänden von Special Olympics entstanden. Dabei konnten viele Zahnärzt*innen für die Angebote in 12 Special Olympics Landesverbänden gewonnen werden. In den vergangenen 10 Jahren wurden so bei 10 Nationalen Spielen und 66 Landesspielen über 10.600 Untersuchungen und Beratungen durchgeführt.

Sven Albrecht, Bundesgeschäftsführer Special Olympics Deutschland: „Die Auszeichnung der Bundeszahnärztekammer mit dem Golisano Health Leadership Award ist eine verdiente Anerkennung für ihre kontinuierlichen Einsatz, die Mundgesundheit von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung zu verbessern. Ihr Engagement ist ein herausragendes Beispiel für die wichtige Rolle, die Gesundheitspartner in der Unterstützung für die Entwicklung eines inklusiven Gesundheitssystems spielen“.

Die Verleihung des Golisano Health Leadership Award 2024 fand im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 29. Januar im Beisein aller Präsident*innen der Landeszahnärztekammern in Berlin statt. Die Auszeichnung wurde durch Dr. Imke Kaschke, Direktorin Gesundheit Special Olympics Deutschland und Reynaldo Montoya, Gesundheitsbotschafter Special Olympics Deutschland, vorgenommen.

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Gingivitis


Zahnfleischentzündung. Die infektiöse Gingivitis durch bakterielle Entzündung als Folge mangelnder Mundhygiene kommt am häufigsten vor.
Gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch, das bei mechanischer Beanspruchung zu bluten beginnt, sowie ein unangenehmer Mundgeruch/-geschmack sind deutliche Anzeichen für eine Gingivitis.



Professionelle Zahnreinigung (PZR)


Die professionelle Zahnreinigung (oft abgekürzt mit 'PZR') gehört zu den Maßnahmen der Prophylaxe (Prophylaxe = Vorbeugung, Verhütung). Durch die professionelle Zahnreinigung kann gegen Karies und Zahnbetterkrankungen vorgebeugt werden. Außerdem kann die PZR zur längeren Lebensdauer von Füllungen und Zahnersatz beitragen. Der Umfang der professionellen Zahnreinigung wird für jeden Patienten individuell festgelegt.

Die professionelle Zahnreinigung heißt deswegen "professionell", weil sie nicht durch den Patienten selbst geleistet werden kann. Bei der professionellen Zahnreinigung werden zum Beispiel auch schwer zugängliche Stellen wie Zahnzwischenräume gereinigt. Die PZR ist eine Intensivreinigung des Gebisses, die entweder durch den Zahnarzt oder durch eine hierfür ausgebildete Fachkraft durchgeführt wird, zum Beispiel durch die Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin. Im Rahmen der professionellen Zahnreinigung können Leistungen durchgeführt werden wie: Entfernen von Belägen auf den Zahnoberflächen, in den Zahnzwischenräumen und in den Zahntaschen mit speziellen Instrumenten, Ultraschall- und Lasertechnik, Politur der gereinigten Zahnflächen, Beratung zur optimalen Zahn- und Zahnfleischpflege, Reinigung von Zahnersatz, und anderes.

Die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung können, je nach Aufwand und Umfang, unterschiedlich hoch sein. Sie werden in der Regel für privat Krankenversicherte übernommen, während gesetzlich Krankenversicherte die Kosten selbst tragen müssen.



Einlagefüllungen


= indirekte Füllungen; So genannte Einlagefüllungen (Inlays) werden aus Gold oder Keramik passgenau hergestellt. Inlays werden nicht direkt im Mund, sondern indirekt – beispielsweise über einen vorher genommenen Abdruck – in einem Labor oder in der Praxis angefertigt.



Veneers


Verblendschalen aus Keramik für die sichtbaren Zahnflächen in vorderen Bereich. Sie werden mit moderner Klebetechnik, die man auch als Adhäsionstechnik bezeichnet, an der Zahnhartsubstanz befestigt, nachdem diese gereinigt und nur minimal abgeschliffen wurden. Veneers können in einigen Bereichen die Anfertigung einer Krone ersetzen und werden aufgrund der positiven Langzeitresultate als wissenschaftlich anerkannte Therapieform bezeichnet.



Gnathologie


Lehre vom Kiefer



Analgosedierung


Schmerzausschaltung durch Medikamentengabe mit schmerzstillender und beruhigender Wirkung.



Prämedikation


Medikamentengabe vor einem (operativen) Eingriff



Angst- und Hypnosetherapie


In der Hypnose versetzt der Arzt/Therapeut den Patienten in einen Entspannungszustand (Trance), in dem das Unterbewusstsein in den Vordergrund tritt. Die medizinische Hypnose ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode und unterscheidet sich von der "Bühnen-Hypnose"; sie hat nichts mit Aberglauben oder "Zauberei" zu tun. Der Patient ist in der Trance keinesfalls dem Arzt/Therapeuten hilflos ausgeliefert oder wird gar zu einem willenlosen Werkzeug, sondern kann sich jederzeit selber wieder aus dieser Situation zurückziehen. Die medizinische Hypnose kommt zum Bespiel bei der Behandlung von Ängsten, Depressionen und Schmerzen zum Einsatz.



NLP (Neurolinguistisches Programmieren)


Das Neurolinguistische Programmieren (kurz: NLP) ist ein Modell, das die Interaktion zwischen Gehirn und Sprache zugrunde legt. Unter dem Begriff NLP werden verschiedene psychologische Kommunikations- und Veränderungstechniken zusammengefasst, die sich u. a. auch gut als Entspannungstechnik einsetzen lassen. Eine der bekanntesten Methoden hierbei ist das "Ankern", bei dem eine bestimmte Reaktion mit einem Reiz bewusst gekoppelt wird. Durch ein Wort, ein Bild, eine Berührung, einen Geschmack oder einen Geruch wird eine positive Assoziation (z. B. Entspannung) hervorgerufen. Einige NLP-Techniken können somit bei Angst- und Phobiepatienten unterstützend angewandt werden.



Endodontie


Endodontie oder auch Endodontologie ist die Teilwissenschaft der Zahnheilkunde, welche sich mit der Prävention, Diagnose und Therapie der Erkrankungen des Zahnmarkes beschäftigt.

Die häufigste Therapieform der Endodontie ist die Wurzelkanalbehandlung. Falls der Zahnschmelz beschädigt wird, z.B. durch Karies oder einen Unfall, kann dies eine bakterielle Entzündung des innenliegenden Zahnnervs nach sich ziehen. Durch die Wurzelkanalbehandlung werden die Gewebereste des infizierten Nervs sowie die aktiven Keime aus dem Wurzelkanalsystem entfernt. Anschließend wird der betroffene Zahn versiegelt, um einen erneuten Befall zu verhindern.

Die Endodontie gibt es schon sehr lange und hat sich in der Zahnheilkunde fest etabliert.



Gerontostomatologie


auch: Gerostomatologie. Alterszahnheilkunde. Besonderheiten der Patientengruppe "alte Menschen" machen angepasste Therapie- und Behandlungsformen notwendig. Oftmals starke Abweichungen zwischen biologischem und kalendarischem Alter erfordern einen individuellen Umgang mit älteren Patienten. Dazu gehört eine richtige Einschätzung des sozialen Umfeldes ebenso wie der psychischen Situation des zu Behandelnden. Problematisch ist das besonders mangelhafte Vorsorgebewusstsein älterer Menschen im Vergleich zu jüngeren Altersgruppen. Dazu gehört auch das unregelmäßige Aufsuchen des Zahnarztes, was in Verbindung mit der zunehmenden Anfälligkeit des gesamten Kauapparates oft zu schweren und nachhaltigen Beeinträchtigungen der Lebensqualität führen kann.



Airflow-Geräte


Pulver-Strahl-Geräte, mittels derer Verfärbungen an den sichtbaren Zahnflächen entfernt werden können, ohne dass der Zahnschmelz angegriffen wird.

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